Kalisalz sieben mit der RHEWUM Technologie

RHEWUM: die richtige Korngröße erreichen
Unter Kalisalz wird im Allgemeinen eine Mischung aus verschiedenen Salzmineralien mit einem hohen Gehalt an Kalium verstanden. Genutzt werden von diesen Salzmineralen lediglich Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat.
Zusammensetzung von Kalisalz
Bestandteile von Kalisalz sind Halit (NaCl), Sylvin (KCl), Carnallit und Kieserit. Kalisalz hat oft eine orange-rote bis hellbraune Farbe, hervorgerufen durch eingelagerte Eisenoxide. Je nach Hauptbestandteil wird unterschieden in kieseritisches, sylvinitisches und carnallititisches Kalisalz. Die meisten der Lagerstätten weisen einen sylvinitisch oder carnallitisch ausgeprägten Rohstoff auf.
Aufbereitungsmethoden: Kalisalz sieben
Das gewonnene Rohsalz hat lediglich einen Wertstoffgehalt von 20 bis 35 Prozent – es ist eine Aufbereitung in übertägigen Fabrikanlagen notwendig, um verkaufsfähige Qualitäten zu erzeugen. Als Aufbereitungsverfahren sind die Flotation, das Heißverlösen oder die elektrostatische Trennung (ESTA) bekannt. Entsprechend der Aufbereitungsverfahren sind verschiedene Siebschnitte und Siebverfahren nötig. Üblicherweise werden in der Flotation Nass-Siebmaschinen eingesetzt. Beim trockenen Sieben von Kalisalz verlangt die elektrostatische Trennung nach sehr feinen Siebschnitten.
Fertige Verkaufsprodukte, üblicherweise nach vorheriger Granulierung, sind 60er Kali mit einer Reinheit von 93% sowie das 99er Kali mit 99% Kaliumchlorid.
Informationen zur Siebung von Kalidünger finden Sie hier.