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Siebmaschine für Super-Phosphat

02.01.2012, San Juan de Nieva

Bereits im März 2011 lieferte RHEWUM eine direkt erregte Siebmaschine des Typs RHEsonoU an den spanischen Düngemittelhersteller Asturiana de Fertilizantes S.A. aus.


Die Siebmaschine verarbeitet bis zu 1.900 Tonnen Super Phosphat pro Tag. Das Sieb trennt dabei den Dünger bei 6,0 mm und 2,0 mm. Während der Trennschnitt von 6,0 mm sicher Agglomerate aus dem verkaufsfertigen Produktstrom fernhält, erreicht die Siebung bei 2,0 mm eine Entstaubung des verkaufsfertigen Superphosphates (SP). Dies erleichtert maßgeblich die Verteilung des Pflanzendüngers zur besseren Aufnahme.


Superphosphat bzw. Super-Phosphat, kurz SP Die Herstellung von Superphosphat erfolgt durch das Aufschließen von in der Natur vorhandenem Kalziumphosphat mit Hilfe von Schwefelsäure. Neben wasserunlöslichem Kalziumsulfat entsteht Kalziumhydrogenphosphat. Diese Mischung enthält bereits ca. 20 % Superphoshat (P2O5). Entwickelt wurde dieses Verfahren durch den Briten John Bennet Laws (1814 - 1900). Neben Superphosphaten als Dünger gibt es auch Doppelsuperphosphat (DSP) und Tripelsuperphosphat (TSP). Der Phosphatanteil steigt dabei auf ca. 36 % bei DSP bzw. 48 % bei TSP an.  


Asturiana de Fertilizantes S.A. stellt als Joint Venture neben Düngemitteln auch Chemikalien wie Magnesium Superphosphat und Sulfat her. Standort der Produktion ist San Juan de Nieva, im Norden Spaniens, verkehrsgünstig am Atlantischen Ozean gelegen.

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